Auf einem der letzten Klassentreffen berichtete ein Mitschüler, wie er zusammen mit Wolf in dessen Kinderzimmer gesessen und bereits an einer seiner ersten Hörspielproduktionen mitgewirkt habe.
Von diesen noch auf Tonband aufgenommenen "Arbeiten" liegen keine Zeugnisse mehr vor. Einige der dann später für die Rundfunkanstalten in Deutschland erstellten Produktionen können HIER nachgehört werden. Obwohl auch diese Auswahl eher begrenzt bleiben muss, dass viele der einst "Schnürsenkel" genannten Tonbänder nicht digitalisiert und dann - dennoch - vernichtet wurden.
Aus der Zeit der späteren auf Kassette eingespielten Amateur-Produktionen ist zumindest diese hier über das Leben in der Stadt Paris erhalten, zu Zeiten, als Wolf dort als Doktorand und einer der ersten Auslandskorrespondenten der "Tageszeitung", der taz, dort arbeitete.
Dieses Verfahren wurde immer wieder eingesetzt: Zunächst einmal ’trocken’ mit Bordmitteln produziert um herauszufinden, was dann später in einer Studioproduktion gehen könnte - und was nicht.
Das ist heute tendenziell anders geworden, denn diese "Bordmittel" können heute im günstigsten Fall ausreichen, um damit ’sendetauglich’ zu produzieren, zumindest solange der Ausspielweg ausschließlich ’netztauglich’ sein muss.
Wir werden uns daher in den folgenden Beispielen lediglich auf private Produktionen beschränken, die sich auf Hobbies wie das Fliegen oder das Musizieren beziehen.